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Der Obmann des Dorfgeschichtevereins, Friedrich Schneider, und der Historiker Werner Bundschuh sind stolz auf die Verortung der Geschichte der Zwangsarbeit in Fußach an einem öffentlichen Ort. (Quelle: Kurt Bereuter)

08.11.2025 / Kurt Bereuter: Neue Geschichts-Stele in Fußach: "Nie wieder ist jetzt"

Der Dorfgeschichteverein Fußach präsentierte im Mai 2025 "die verschwiegene Geschichte der Zwangsarbeiter" während des Nationalsozialismus in ihrem Dorf in einer gut besuchten öffentlichen Veranstaltung. Dort wurde auch ein Entwurf einer Erinnerungs-Stele enthüllt, die nun rechtzeitig zum "Friedenssonntag" (9. November 2025) ihren Platz fand.
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Werner Bundschuh (2025): Arbeit unter Zwang in Fußach

Am 16. Mai 2025 wurde in Fußach eine Gedenktafel für die ehemaligen Zwangsarbeiter:innen im Dorf der Öffentlichkeit übergeben. Darunter waren französische und serbische Kriegsgefangene, „Zivilarbeiter:innen“ aus „dem Westen“, aus Polen, sogenannte „Ostarbeiter:innen“ aus der Ukraine und aus anderen Gebieten der ehemaligen Sowjetunion. Manche Versuche einer Flucht in die Schweiz endeten tödlich. Der Forschungsbericht für den Fußacher Dorfgeschichteverein wurde von Werner Bundschuh erstellt.
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10.02.2015 / Unterrichtsmaterial zu "Zwangsarbeit in Vorarlberg"

Diese Unterrichtsmaterialien von _erinnern.at_ sind Bestandteil eines mehrstufigen Projekts unter der Leitung von Michael Kasper (Montafoner Museen). Der Auftrag wurde vom Land Vorarlberg beziehungsweise von der Vorarlberger Illwerke AG erteilt. Damit wird auch ein neuer Umgang mit diesem jahrzehntelang umstrittenen Thema dokumentiert.
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20.11.2014 / Margarethe Ruff: Minderjährige Gefangene des Faschismus. Lebensgeschichten polnischer und ukrainischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Vorarlberg.

Das im StudienVerlag erschienene Buch fußt auf den jahrelangen Oral-history-Forschungen der Autorin zu Zwangsarbeit in Vorarlberg.
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26.09.2012 / Konzept zur Erinnerung an Nazi-Zwangsarbeit

Die Erinnerungsarbeit zur Zwangsarbeit bei den Illwerken während der NS-Zeit war am Mittwoch Thema im Kulturausschuss des Landtags. In Anwesenheit von Illwerke-Vorstand Ludwig Summer präsentierte Michael Kasper, Leiter des Montafoner Heimatmuseums, ein Maßnahmenkonzept.
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20.06.2012 / Nazi-Zwangsarbeit Thema in Kulturausschuss

SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch hat das Thema „Zwangsarbeiter beim Kraftwerksbau der Vorarlberger Illwerke“ auf die Tagesordnung des nächsten Kulturausschusses im Landtag setzen lassen. Anlass dazu gab ein umfangreiches Schreiben von Martin Borger.
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23.12.2008 / Zuerst verschleppt, dann in der Heimat bestraft

Forschungsprojekt endete mit einem "Österreicherfest" für einstige ukrainische Zwangsarbeiter
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21.10.2008 / "Sie wollten die Geschichte fälschen"

Erinnerungsarbeit im polnischen Sobibór: Die Vorarlberger Gemeinde Silbertal gedenkt der im NS-Vernichtungslager ermordeten Ethnologin Eugenie Goldstern - Einer der SS-Mörder kam aus dem Montafoner Dorf.
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01.07.2008 / An den Stätten verlorener Jugend. Ukrainische Ex-Zwangsarbeiter besuchten Vorarlberg

Ruhen lassen, nichts aufwühlen. Lange Zeit galt die Verdrängungsstrategie der Kriegsgeneration auch für das Thema Zwangsarbeit. Dass während des Nationalsozialismus in Vorarlberg 10.000 Zwangsarbeiter Sklavenarbeit leisten mussten, die meisten davon auf Baustellen der Illwerke und in der Textilindustrie, interessierte die Allgemeinheit nicht.
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25.06.2008 / Ehemalige Zwangsarbeiter zu Besuch in Vorarlberg

Dornbirn - Nikolaj Skrypnik muss mit den Tränen kämpfen, wenn er sich an die Zeit als Zwangsarbeiter bei den Illwerken im Montafon erinnert.
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Mykola Skrypnik

24.06.2008 / Ehemalige Zwangsarbeiter kehrten zurück

ORF Vorarlberg online - Ehemalige Zwangsarbeiter aus der Ukraine sind derzeit zu Gast in Vorarlberg und damit an den Ort zurückgekehrt, wo sie viel Elend erleben mussten. Mykola Skrypnik war einer von rund 4.000 Arbeitern, die auf den Baustellen der Illwerke eingesetzt waren.
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24.06.2008 / Ehemalige Zwangsarbeiter in Dornbirn

Dornbirn online - Die Stadt Dornbirn hat ehemalige Zwangsarbeiter, die während des Naziregimes nach Dornbirn verschleppt wurden, zu einem Besuch in die Stadt eingeladen.
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28.-31.05.2008 / Innsbruck - Bericht vom 7. Österreichischen Zeitgeschichtetag

Kontakte mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern
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2000 / "Ich möchte Dornbirn noch einmal sehen."

Wunsch der ukrainischen Zwangsarbeiterin Nadeshda Iwanowna (Schuralewa)
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1998 / Rede des Obmannes der Malin-Gesellschaft, gehalten im Rathaus von Luhansk am 7. September 1998 anlässlich einer Spendenübergabe an ehemalige Zwangsarbeiter/innen.

Die Spenden wurden auf Initiative von Margarethe Ruff, den Vorarlberger "Grünen", dem Theater "Kosmos" und der Johann-August-Malin-Gesellschaft gesammelt.
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